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10:00 Uhr Gottesdienst

Liebe Leserin, lieber Leser,

Erntedank feiern wir in diesem Jahr ein Wochenende später. Nachdem wir es schon mehrfach angekündigt hatten, merken Sie es spätestens, wenn Sie diese Ausgabe des Gemeindebriefes in der Hand halten, weil sie am 01. Oktober herauskommt.

Jedes Jahr, besonders nach Corona, ist es ein besonderes Fest, die Gaben auf, vor und um den Abendmahlstisch zu sehen, die viele Hände zusammengetragen haben. Wir haben Grund, dankbar zu sein. Und diesen Dank drücken wir mit diesen Gaben aus. „Du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“  Auf dieses Wort, das zum Erntedankfest gehört, vertrauen wir und hoffen immer wieder auf Gottes Versorgung. Wir tragen unseren Teil dazu bei. Aber wir wissen, dass es SEINE Gnade ist, die uns versorgt sein lässt.

Und dann hören wir Worte wie den Monatsspruch für den Monat Oktober: „Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.“ (Jakobus 1, 22) Solche Worte sind wie die Fortsetzung des Erntedankfestes in die Tage danach. Dankbarkeit für das, was Gott uns gibt – und dann – Handeln, weil wir so gut versorgt sind. „Täter des Worts“ zu sein, diese Herausforderung hören wir im Jakobusbrief, diesem Brief, der sehr viel Wert auf die guten Werke und Taten legt. Seine Worte ermahnen, dass es in unserem Leben nicht bei der „billigen Gnade“ aufhören soll, wie es Dietrich Bonhoeffer genannt hat. Wir sollen nicht einfach jeden Sonntag aus Gewohnheit in den Gottesdienst gehen und dort Gott danken, dass er uns den Glauben geschenkt hat, sondern daraus folgt, dass wir unseren Dank in Taten ausdrücken.

So machen wir es ja auch bei Menschen. Menschen, denen wir dankbar sind und die wir lieben, denen geben wir etwas von dieser Liebe zurück. Und wenn wir im Jakobusbrief dazu aufgefordert werden, „Täter des Worts“ zu sein, so meint er damit, auf das liebende Wort von Gott mit Taten der Liebe zu antworten.

Das kann zum Beispiel in der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ geschehen, bei der wir von dem weitergeben, was wir haben. Oder wir konnten es ausdrücken in einer Spende beim Spendenlauf zugunsten der Weltmission.

Wir können auch Täterinnen und Täter werden, wenn uns andere Aufgaben vor die Hände kommen. So erleben wir, dass nicht das Haben und Behalten uns glücklich macht, sondern im Weitergeben erleben wir, dass wir glücklich werden durch den Dank, der dann uns entgegengebracht wird.

Unseren Dank gegenüber Gott zu Taten werden lassen, bestimmt dann unser Leben und wir merken, wie erfüllend das Leben dadurch wird. Dankbar können wir sein, wenn wir schon auf diesem Wege sind. Auf jeden Fall gilt die Einladung, es auszuprobieren.

In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Herbstzeit!

Ihre/ Eure

Bärbel Krohn-Blaschke

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Pastorin Bärbel Krohn-Blaschke
Bärbel Krohn-Blaschke

Gottesdienstzeiten

Sonntags - 10:00 bis 11:00 Uhr

Während der Gottesdienste findet ein Kindergottesdienst mit Kleinkindbetreuung in den Gemeinderäumen statt.

Gemeindebrief Apr/Mai

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